Dienstag, 15. Dezember 2020

ALBERT EINSTEIN SAGTE EINMAL: „DAS WICHTIGSTE IST, DASS MAN NICHT AUFHÖRT ZU FRAGEN.“ ICH BEANTWORTE TÄGLICH FRAGEN VON FRAUEN – WELCHE FRAGEN HABEN SIE? ICH ANTWORTE IHNEN. GERNE.

🌞 Als Kind ist jeder ein Künstler. Die Schwierigkeit liegt darin, als Erwachsener einer zu bleiben. Pablo Picasso 


🌞 Alle Menschen haben die Anlage, schöpferisch tätig zu sein. Nur merken es die meisten nie. Truman Capote


🌞
 Und ein Berliner Psychologe sagte einmal: Viele (!!!) Frauen sitzen unter dem Tisch. Im Keller. Ihres eigenen Schlosses.



In meinen Gesprächen motiviere ich immer wieder Frauen, zumindest mal den Keller zu verlassen – und sich dann die Zeit zu nehmen und zu schauen, ob sie den Mut aufbringen wollen, sich ihr eigenes Schloss anzusehen.

Fakt ist: Die Menschen – und besonders „die Frauen“ – gönnen sich zumeist nicht, zu ihrer Begabung zu stehen.

Deshalb möchte ich einmal von mir erzählen.

Gut, unser Schulpsychologe hat mich später einmal als hochbegabt eingestuft. Aber: Wer sagt denn, dass nicht alle Frauen BEGABT sind – auch wenn das im klassischen Sinne nicht als hochbegabt bezeichnet wird.

Fakt ist: Jede Frau kann etwas Besonderes. Viele können sogar mehreres, das besonders ist. Und das meint nicht nur der berühmte Schriftsteller Truman Capote – das habe auch ich in meiner Arbeit erlebt. Egal, ob ich als Journalistin gearbeitet habe – als Marktforscherin – als Trainerin – als Geschäftsführerin – als Coach.

Hier ist meine Geschichte – schau‘n Sie einmal, was Sie davon für sich selbst entdecken wollen.

Grundsätzlich: Es gibt immer eine Lösung. Manche mag sich versteckt haben. Manche kann vielleicht auch ich nicht entdecken – obwohl ich wie beim Eiersuchen und EIERFINDEN schon ganz schön erfolgreich war, wenn es um Lösungen ging.

Freilich: Wir müssen meist zumindest den Mut haben, über den Tellerrand hinaus zu denken – und zu handeln – wenn es wirklich gut werden soll.

Und wir dürfen uns an die Worte von Dr. Rolf Merkle erinnern, der einmal gesagt hat: „Deine Gedanken sind die Baumeister deines Schicksals“. Konkret meint Dr. Rolf Merkle, Diplom-Psychologe und Psychotherapeut: Pechvögel haben oft Pech, weil sie fest damit rechnen (Pech zu haben). Glückspilze haben oft Glück weil sie damit rechnen (Glück zu haben). Was wir erwarten tritt ein.

Meine Geschichte:

Ich war Mitglied in einem bekannten Verband, der das Wort „Wirtschaft“ in seinem Namen trägt. Es ging um ein Thema, das alle Menschen bewegt. Wirklich alle. Wirklich jeden. Es ging um Politik. Und um den Anlauf zu einem neuen Gesetz, das für alle Menschen eine Erleichterung sein sollte. Man diskutierte. Und fragte sich, wie man denn überzeugend argumentieren könnte: Was können wir tun, um zuerst den Oberbürgermeister unserer Stadt - und dann den Bundestag zu überzeugen?


Wir saßen da. Dachten lange nach. Und hatten keine Idee.

 

Dann kam so ein Gedanke in mir hoch:

Ich erwähnte den Gedanken einer Befragung. Sie kennen das: In jeder größeren Stadt stehen diese Interviewer auf den bekannten Einkaufsstraßen und wollen wissen, welche Zahnpasta, welches Waschmittel, welche Automarke Sie bevorzugen. Straßeninterviews nennen wir das. In Köln ist dafür z.B. die Schildergasse bekannt. Ganz zu Anfang meines Studiums habe ich da auch oft gestanden – und vielleicht sind wir uns begegnet und ich habe Sie gefragt, welche Marmelade Sie zu Ihrem Frühstück bevorzugen.

 

Vielleicht haben Sie mir geantwortet. Vielleicht waren Sie in Eile – und sind gleich weiter gezogen. Aber jetzt haben wir vielleicht Zeit für einander. Vielleicht stellen SIE ja jetzt die Fragen. Nicht auf der Schildergasse – sondern hier per Mail.

 

Zurück zur Marktforschung und zum WIR. Wir, das waren meine Kolleg*innen aus der Marktforschung und ich. Ich leitete zu jener Zeit ein Institut für Markt- und Kommunikationsforschung. Unsere Klienten aus der Politik und Wirtschaft waren sehr bekannt und angesehen und wir waren stolz darauf, für sie forschen zu dürfen.

 

In meinem Verband war das alles bekannt.

 

Ja. Sagte man: Eine Befragung auf der Straße ist ein überzeugendes Argument. Wir – wer auch immer „wir“ sein sollte – wir stellen uns auf die Straße und befragen die Menschen. Und dann geben wir – und das war der Sinn der Sache – das Ergebnis an den OB der Stadt. Der kann sie prüfen und weiter geben in den Bundestag.

 

Einer von meinen Kollegen im Verband meinte dann: Ob wir wohl 50 Menschen dazu bewegen können, mit uns zu reden?

 

Wie, sagte ich: 50 Menschen? 

 

Ja. Sagten die anderen. 50 Menschen wäre eine tolle Sache.

 

Klar sind 50 Menschen eine tolle Sache. Aber: Wie wollen wir einen OB mit den Stimmen von 50 Menschen motivieren, ein neues Gesetz in den Bundestag zu bringen?

 

Nach einer halben Stunde hatte man sich auf 100 Menschen geeinigt. Mit dem Zusatz: Ob wir das wohl schaffen werden?

 

Warum so zaghaft?

 

Die Jungs und Mädels, die hier zusammen saßen, waren die Menschen, die täglich über Millionen (!) entschieden. Ihre Denkweisen waren nicht 100 oder 1.000. Es waren 1.000.000 und mehr! Warum um alles in der Welt so zaghaft?

 

Mir war klar, dass ich meine lieben Kolleginnen und Kollegen jetzt schockieren musste. Nicht weil ich Schocks mag – aber ich musste ihnen schon sagen, wie so etwas in der Realität funktioniert. Dass man an den verantwortlichen Stellen – sorry –  100 Menschen als Beweis nicht gelten lassen wird. Man wird schmunzeln und zur Tagesordnung übergehen. Und vielleicht müssen wir das alles vergessen. Es sei denn, der Mut der Frauen und Männer würde erwachen.

 

Noch bevor ich den Gedanken: „Wie sag‘ ich es das denn jetzt?“ zu einem Satz modellieren konnte, war es bei mir raus:

 

1.000 INTERVIEWS!

 

1.000 Interviews? Der Aufschrei hat den Kölner Dom zum Wanken gebracht.

 

1.000 Interviews?

 

Diese Junior-Ausgaben der Top-Manager*innen benahm sich – als würden sie nicht bis 3 zählen können.

 

1.000 Interviews?



Albert Einstein:

„Wenn eine Idee am Anfang nicht absurd klingt, dann gibt es keine Hoffnung für sie.“

 

Das Entsetzen war groß. Nur unser Präsident war begeistert. Und dann ging das los, was zumeist losgeht, wenn ein Hochbegabter – eine Hochbegabte – eine Idee und einen Weg vor Augen hat:

 

🌟GEHT NICHT!

🌟FUNKTIONIERT NICHT!

🌟SCHAFFEN WIR NICHT!

🌟WIR SIND DOCH NICHT VERRÜCKT!

🌟WER SOLL DAS DENN ALLES ZAHLEN?

 

Ich hörte mir das eine Stunde an, während ich bereits das Konzept schrieb, die Umsetzung des Konzepts plante und einen Entwurf für den Fragebogen entwarf. Unser Präsident hatte mich aus den Augenwinkeln beobachtet und rief mich auf – nach vorne zu kommen und die Einzelheiten zu präsentieren.

 

Gesagt. Getan.

 

Wir fanden über 50 Mitglieder aus dem Wirtschafts-Verband, die mitmachten. Manager*innen, die ich mit meinem Team für diesen Einsatz schulte. Es waren wohl die Interviewer*innen mit den „höchsten Stundenlöhnen“, die hier und heute ehrenamtlich auf die Straße gingen und sehr mutig die Menschen nach ihrer Meinung befragten.

 

Um Mitternacht hatten wir 1.037 Interviews geschafft. Alle von meinen Forscherkollegen und mir kontrolliert. Alles perfekt. Es war ein harter Job – aber selten habe ich ein Team von inzwischen fast 100 „Mitarbeiter*innen“ so begeistert, so leidenschaftlich arbeiten gesehen.

 

👄Alles für das EHRENAMT!

👄Es wurde keine Geld ausgegeben!

👄Niemand bekam Geld für diese Arbeit!

 

Am nächsten Morgen wurde noch einmal alles kontrolliert. Und dann gingen die Fragebögen ins Rechenzentrum zur Universität der Stadt. Ich schrieb dazu einen Bericht für die Präsentation. Mein Team zeigte einen bewundernswerten Einsatz. Und so konnte ich meiner Assistentin auch nicht die Bitte abschlagen, die Ergebnisse beim OB präsentieren zu dürfen.

 

Der OB schien sehr zufrieden. Und so wanderten unsere Ergebnisse weiter „nach oben“: In den Deutschen Bundestag.

 

Und so wurde aus unserer Idee der Beweis, dass diese 1.000 Menschen diese Verbesserung ihres Alltags wirklich alle, alle wollten.

 

Schließlich wurde aus dem Beweis ein Gesetz in Deutschland, das jedem Menschen den Alltag etwas besser macht.

 

Nein, so faszinierend wie ein Picasso ist dieses Gesetz nicht. Auch nicht so charmant wie eine Melodie von Mozart.

 

Aber es erleichtert seitdem jedem Menschen das Leben.

Und das Tag für Tag in Deutschland.

 

Hochbegabte sind manchmal anders.


Ihre Ergebnisse sind weniger prickelnd – aber sie können die Türen öffnen, die verschlossen waren. Sie können Sachen wieder ans Laufen bringen – an die niemand mehr geglaubt hat. Und: Sie können in der Krise ein Lächeln aufs Gesicht zaubern.

 

Wenn Sie hochbegabt sind und Fragen haben: Mailen Sie mir bitte Ihre Fragen: lillicremeraltgeld@t-online.de

 

Wenn Sie – vielleicht - hochbegabt sind und Fragen haben: Mailen Sie mir bitte Ihre Fragen: lillicremeraltgeld@t-online.de


Albert Einstein:

„Das Problem zu erkennen, ist wichtiger, als die Lösung zu erkennen, denn die genaue Darstellung des Problems führt zur Lösung.“

 

Danke.

Ich freue mich auf Sie.

Echt jetzt!

 

 

Herzlichst,

Ihre 

Lilli Cremer-Altgeld

lillicremeraltgeld@t-online.de





Kontakt: Sekretariat: Willi Meister WilliMeister@t-online.de

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